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Rezensionen & Bewertungen
98 Robert Parker
Warning: this incredible white Burgundy can leave you speechless. Appraised blind, everyone fortunate enough to have a glass of this Corton-Charlemagne in front of them, recognized its greatness. The bouquet is imbued with spine-tingling mineralite and a shimmering tension that is impossible to encapsulate in words. It just leaves you with a huge smile on your face. The palate neatly interlocks with the aromatics, that mineral tension just leaving you breathless with admiration. This is not a case of a kaleidoscope of flavors queuing to have their say, rather a masterclass in precision, nuance, texture and bewitching harmony. This is spellbinding in every way and if you have a bottle in your cellar, then God must have smiled upon you. Tasted August 2013.
Hersteller
Domaine Coche-Dury
Coche-Dury ist nicht nur der ikonischste unter den Erzeugern im Burgund, sondern auch einer der enigmatischsten. Es kommt einem vor, als benötige man eine goldene Eintrittskarte, um in die Keller dieser Domaine zu gelangen, denn sie hat keine E-Mail-Adresse und die einzige Möglichkeit, einen Termin zu bekommen, scheint das Fax zu sein – vielleicht, denn auch das ist nicht sicher. Dabei sind die Eigentümer von einer unglaublichen Bescheidenheit. Sie wissen um die Größe ihres Weins, aber sehen sich nach wie vor als einfache Winzer. Was für sie am meisten zählt, ist die Arbeit im Weinberg und die Pflege ihrer Trauben, damit diese ihr Terroir bestmöglich zum Ausdruck bringen. Jean-François Coche, der Patriarch der Domaine, arbeitete seit den frühen 1970ern an der Seite seines Vaters. 1975 heiratete er Odile Dury, die den Familienbesitz vergrößerte, woraus der Name Coche-Dury hervorging. Heute hat Sohn Raphaël mit seiner jungen Frau Charline mehr oder weniger die Leitung inne. Von den fast neun Hektar Rebfläche produzieren sie Bourgogne, Puligny-Montrachet, Auxey-Duresses, Monthélie, Volnay, sowie ihre beiden berühmtesten Appellationen Meursault (verschiedene Abfüllungen) und Corton-Charlemagne. Im Unterschied zu anderen Erzeugern in der Region haben sie allen größeren Veränderungen widerstanden und produzieren ihre Weine so, wie sie es schon immer taten. Außerdem schätzen sie Weine mit einem gewissen Schwung, so dass sie eher früher als später lesen, um die den Trauben eigene Säure zu nutzen.