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Punteggi dei critici
19 Rene Gabriel
91 Wine Spectator
87 Robert Parker
86: Fassprobe (18/20): Nase stark durch Merlot geprägt, aromatisches, sauberes Bouquet, konsistent. Gleichmässiges, ausgereiftes Tannin, sehr fein strukturiert, seidig eleganter Stoff. Zeigt im Moment etwas mehr Fleisch als Château Margaux. Ein Spitzenwein! 1995 bei einem Spanferkel-Essen (unter Insidern = Schweinefrass) tranken wir bei Patrick Betschart mehrere Flaschen. Jetzt langsam an der ersten Öffnung zur grossen "Palmer-85-Türe". Wird einmal burgundisch und sanft werden. 98: Am Beginn einer gewaltigen Genussphase. Offenes, erdig würziges Bouquet mit einer verführerischen Maul- und Preiselbeerennote, klassischen Bordeaux-Duft ausstrahlend. Im Gaumen trüffelig, aufweichendes Extrakt, wiederum ein Spiel zwischen Terroir und Frucht, tolle Länge. Ein königliches Margaux-Erlebnis. In dieser Zwischenphase bewahrheitete sich meine Vermutung, die ich bereits bei der Fassverkostung in meinen Laptop geschrieben habe – besser als Margaux (19/20)? 00: Enorm fruchtiges Bouquet, Maulbeeren, roter Holunder, Edelhölzer, Caramel, sehr druckvoll, ohne überladen zu wirken. Im Gaumen weich, samtig, stoffig, Pflaumenkompott, balanciert mit einer schönen Fruchtsäure, viel Waldbeeren, Lebkuchenwürze, Himbeeren, völlig harmonisch (19/20). 01: Unter neun verschiedenen, hoch bewerteten Kalibern einer der allerschönsten Weine an unserem grossen Schlussabend im Hotel Richard Löwenherz in Dürnstein: Ein burgundischer Weintraum voller Finessen und Süsse (19/20). 04: Sehr reife, bräunliche Farbe. Nussiges, an einen grossen, reifen Côte-de-Nuits erinnerndes Bouquet, gekochte Erdbeeren, dezente Kaffeenote, gleichzeitig auch ein feiner Hauch eines grünwürzigen Cabernet, der Lorbeerblatttöne zeigt. Im Gaumen tänzerisch und wieder burgundisch, dezente Leder- und Pfifferlingnoten, doch im Finale überwiegt dann wieder diese berauschende Margaux-Süsse mit einem feinen La Tache-, Dattelwürzton. Ist jetzt in der vollen Genussphase, nämlich in einer wunderschönen Balance zwischen Frucht und Terroir. 04: An den Buchpremieren präsentierten sich die Flaschen sehr unterschiedlich. Leider waren unter den 18 geöffneten Bouteillen auch korkige zu beklagen. Der Rest war berauschend und enorm duftig mit einem parfümierten Gaumenspiel und wahnsiniger Süsse im Finale (19/20). 05: Im Stubaital: Offenes, pflaumiges Bouquet, zarte Cabernetwürze, legt permanent zu an der Luft und zeigt nach einer Viertelstunde nussige Noten. Im Gaumen Charme pur, weich, samtig und sensationell balanciert, rotbeerig, aber auch Maulbeeren zeigend, gebündeltes, enorm langes Finale. Gleich auf mit Château Margaux und wird so ein Kopf an Kopf-Rennen liefern in den nächsten Jahren! Auf alle Fälle ein äusserst genüsslicher Wettkampf für die Zuschauer (19/20). 08: In der Zischenzeit ab und zu wieder getrunken, reif aber wunderschön. Süss mit burgundischen Zügen, ein berauschender Wein! 09: Mittleres Granat, oranger Rand aussen. Das Bouquet beginnt mit einem feinwürzigen Geraniol-Cabernetwürzschimmer, Sommertrüffelnoten, dann folgt eine schwarze, mittelsüsse Pflaumennote und Tabakblatt, im innern parfümierte Himbeerenrispe ein Hauch Schladerer Himbeergeist. Im Gaumen höchst fein, seidige Tannine, ein tänzerischer Wein mit unendlich viel Finessen und immer noch viel Frische. Noch 20 Jahre in voller Genussreife. Kaufen! 10: Mittleres Granat, reifender, aufhellender Rand. Nussiges Bouquet, erdige Süsse, Irish-Moos und wärmende Pflaumentöne mit einem Hauch Zimtstangen und Sattelduft. Im Gaumen samtig, weich und sehr elegant, die Rundungen zeigen, dass dieser Wein – wie immer in seinen grossen Jahren – mit einem Musigny vergleichbar ist. Vom der Körperform wie auch im Geschmack. 11: Begann leicht grüne, dann wurde er würzig, dann Cabernet-süss. Eine Stunde Dekantieren. Hält länger als ich früher gedacht hatte, denn die erste Genussphase errechnete ich bis 2015. Jetzt gebe ich mindestens 10 Jahre dazu. (19/20). 12: Deutlich aufhellendes Weinrot mit Reifeschimmer, ziemlich transparent. Süss duftendes Bouquet,
Produttore
Château Palmer

Tra i leggendari vini della denominazione Margaux, Château Palmer si è sempre distinto: immediatamente riconoscibile per la sua etichetta blu notte e per il suo bouquet inimitabile, nonchè un blend fuori dal comune caratterizzato da potenza e delicatezza. Il suo carattere forte è il frutto di un terroir leggendario e da un insieme di personalità straordinarie, che hanno forgiato l'identità della tenuta attraverso la storia. Nata nel 17° secolo, la tenuta divenne Château Palmer solo nel 1814, quando fu acquistata da Charles Palmer, un elegante generale britannico che infuse al suo omonimo abbastanza éclat e glamour da farlo diventare famoso nei circoli aristocratici di Londra. Nel 1853, i fratelli Pereire, tra i finanzieri preminenti della Francia di Napoleone III, portarono il rigore e la visione necessari affinché Château Palmer fosse classificato tra i Cru Classé più prestigiosi della classificazione del 1855. Nel 1938, un consorzio di quattro famiglie leader nel commercio del vino di Bordeaux acquistò la tenuta, preannunciando un'era di annate importanti e di stabilità radicata - infatti, Palmer è ancora di proprietà dei discendenti di due di queste famiglie: Mähler-Besse e Sichel.