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Punteggi dei critici
18 Rene Gabriel
18 Rene Gabriel
89 Robert Parker
89 Robert Parker
88 Wine Spectator
88 Wine Spectator
Top of Form 1 && Nur 49 % der Gesamtproduktion ergab Grand Vin. 76 % Cabernet Sauvignon, 19 % Merlot, 4 % Cabernet Franc, 1 % Petit Verdot. Fassprobe (17/20): Erdig hölzernes Bouquet, wirkt recht tiefgründig, im Moment sehr verschlossen. Im Gaumen gut balanciert, angenehm feine Struktur, fleischig, Zedernholztöne und Mahagoni, auf der Zunge noch etwas körnig, im Stil des 93ers. Vielleicht auch wieder einmal mehr ein Wein, den man zu Beginn unterschätzt, doch scheint er nicht ganz die Klasse von Lafite und Margaux zu besitzen. 98: Juni: Man war auf Latour nicht ganz zufrieden mit meiner ersten Wertung und setzte mir den Wein energisch sowie bestimmt nochmals vor: Die Säure ist da, die Tannine auch. Was mir fehlt, ist die tiefe Latour-Aromatik, weil der Wein doch etwas oberflächlich wirkt. 02: Von Saulus zu Paulus: Dieser junge Latour macht momentan soooooooooooooooooo viel Spass. Erinnert eher an den femininen 73er, der auch heute noch viel Freude macht. Ein paar Weinhändler haben den Preis für viele 97er gesenkt, also dürfte sich hier der Kunde bald als lachender Dritter etablieren. Auf alle Fälle hat es auf Latour noch nie einen Grand Vin gegeben, der nach fünf Jahren seine erste Genussreife erreicht hatte. 03: Ich wollte nur einmal in den Keller gehen, um die acht Gäste mit Wein zu begeistern und entschied mich deshalb für eine Doppelmagnum: Mittleres Granat mit rubin-violettem Rand. Offenes, nussiges Bouquet, Kaffee, Feigen und ein Hauch Port, Korinthen, Himbeeren, erstaunlich zugänglich und fast sexy in der Nase, durch seine Melange von Eichensüsse und offener Frucht. Im Gaumen warm, viel Pflaumenmus, reifer, wenn auch schlanken Cabernet zeigend, viel Lakritze, eine dramatische Süsse, saftig, süffig und jetzt ein hemmungsloser Genuss. Lieber einen reifen "kleinen Latour" trinken, als immer nur von Potential reden zu müssen. Wird jetzt mindestens 15 Jahre lang in dieser traumhaften Phase riesengrossen Spass machen. Und weil der Wein eben so viel Spass bereitete, musste ich dann doch noch mehrere Male in den Keller. Zu schnell war diese Doppelmagnum irgendwie "verschwunden". Zum Zeitpunkt dieser Notizen liegt gerade eine just angebrochene 12er Holzkiste im Keller unseres Ferienhauses. So machen die Festtage doppelt Spass. (18/20). 04: Oft getrunken. Kurioserweise habe ich das Gefühl, dass die Qualitäten von Flasche zu Flasche leicht schwanken, was aber in der heutigen Zeit eigentlich nicht mehr passieren sollte. Heisst; wenige Flaschen haben einen ganz feinen, kaum spürbaren Korkanflug und andere sind süffig und gleichzeitig genial. Das Faszinierende an diesem Wein: Er scheint irgendwie leicht zu sein und hat doch wahnsinnig viele Aromen zum Verschenken. 07: Aufhellendes Granat-Rubin, zarter Orangeschimmer am Rand. Schlankes, deutlich beeriges Bouquet, rote Johannisbeeren, Cassishauch, Ricolatouch, Toastnoten die dem Bouquet eine nussige, aber auch leicht karamellige Süsse verleihen. Saftiger, leichter, und auch unheimlich finessenreicher Gaumen, tänzerisch, wie ein grosser Richebourg schmeckend, lange ausklingend. (18/20). 13: Was schmeckt wie ein milder Latour, hat aber nicht die übliche Tiefe wie ein richtig grosser Latour? Antwort: Es ist der 1997er! Gereifte, aufhellende Farbe. Feine, helle Ledernoten, Rosinen, dominikanischer Tabak. Im Gaumen nobel, köstlich, feminin. Jetzt einfach wunderbar zum trinken. 18/20 austrinken trinken ( - 2018)
Produttore
Château Latour
Château Latour fa parte di una categoria a sé, producendo alcuni dei vini più potenti, complessi e irresistibili di Bordeaux. Per secoli Latour è stato il più grande Premier Cru del Médoc, se non di tutta la regione, producendo i rossi più straordinari del mondo anno dopo anno. Considerata la più antica proprietà vinicola di Pauillac, con una storia che risale al XIV secolo, negli anni si sono succeduti diversi proprietari, fino ad arrivare al 1993, quando François Pinault, un industriale francese miliardario, acquistò lo Château. Da allora, pur mantenendo viva la ricerca dell'eccellenza di Latour, Pinault ha apportato modifiche significative, con una ristrutturazione completa della cantina, della tinaia, delle strutture di vinificazione e delle aree di stoccaggio. Ha costruito una nuova sala di degustazione e ha ridisegnato l'architettura dell'edificio principal, e il lavoro di Pinault nell'ottica della modernizzazione continua. Oggi, il team di talento di Château Latour, motivato dalla ricerca della perfezione sia nel vigneto che in cantina, produce tre vini. Preferendo commercializzare i vini dopo l'imbottigliamento, Latour è stato il primo Château di Bordeaux a lasciare il sistema En Primeur, a partire dall'annata del 2012. Uno dei tre vini della produzione, Le Pauillac de Château Latour è un ottimo terzo vino, mentre Les Forts de Latour è un secondo vino decisamente notevole. Le Grand Vin è al vertice della produzione di Latour, e, come tale, è un rosso regale e concentrato, armoniosamente bilanciato, dalla raffinatezza sofisticata.