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Pichon Longueville Baron 2005 1800cl

2eme Grand Cru Classé | Pauillac | Bordeaux | France
Épuisé
Évaluations et Scores
19 Rene Gabriel
65 % Cabernet Sauvignon, 30 % Merlot, 5 % Cabernet Franc. 35 Hl/ha. Tiefes Granat mit lila und violetten Reflexen. Würziges, tiefgründiges Bouquet, sanft trocken im Ansatz, darunter viel schwarze Beeren, Edelhölzer. Kräuter, und Zedern. Fester Gaumen, sehr konzentriert und fleischig, satte Adstringenz mit gut stützenden Tanninen die mindestens 10 Jahre Reife verlangen, sich aber im Moment gerbig zeigen und dem Wein eine gewisse Härte verleihen. Ist insgesamt sehr konzentriert um mehr Souplesse zu zeigen fehlt es ihm fast etwas an Saft, was vielleicht mit dem Fett, das durch die Barriques kommen wird, später ausgeglichen wird. Das Mammut-hafte Potential reicht sicherlich für einen Punkt mehr in seiner Reife. Wann die aber sein wird, ist momentan noch sehr schwer fest zu legen. 07: Kurz vor seiner Füllung auf dem Weingut. Dramatisches Pauillac-Terroirbouquet, Trüffel, dunkles Leder, Korinthen, extrem tief, nobel und sehr würzig. Im Gaumen eine Orgie von blauen- und schwarzen Beeren, mächtiger Körper, die Aromatik erinnert an einen ganz grossen Latour im Stil vom Jahrgang 1995, energisches Finale mit unglaublichem Druck. Gehört zu den allerbesten Jahrgängen dieses Weingutes und liegt nur noch einen halben Punkt von der Maximalwertung entfernt. 08: Eine Re-Inkarnation des Pichon-Barons 1989! 11: Leuchtendes Granat, rubiner Rand. Das Bouquet ist diskret, Löschpapierton, kandierte Früchte, ein Hauch Melisse, mineralisch, fast keine nasale Kommunikation möglich. Saftiger Gaumen, auch hier ist die Aromatik diskret und wirkt momentan noch hintergründig, gut stützende Säure mit kapseliger Zunge. Hatte gar keine Lust sich degustieren zu lassen! (19/20). 15: Extrem dunkel, immer noch viel Violett im Granat zeigend. Beginnt mit einer schon schier dramatischen Konzentration in der Nase, dies mit Pfeffer und ganz reifen Beeren, man spürt eine Nuance von reifen Bananen (ein gutes Zeichen). Im Gaumen hat der Wein nur ganz wenig Lust sich degustieren zu lasen und gibt sich noch sperrig. Ein Umstand, welchen ich schon vor vier Jahren genau gleich fest gestellt hatte. Also hilft hier nur warten. Das Potential ist enorm. (19/20). 15: Geniales Bouquet, so richtig viel feines, süsses Pauillac-Terroir anzeigend. Im Gaumen kommt diese Süsse nochmals und verindet sich mit dem schmelzenden Extrakt. Irgendwie hat er schon seine erste Genssreife erreicht. Ein traumhaft schöner, und besonders Feiner Pichon-Baron. Und das ist bei diesem Weingut in den ganz grossen Jahrgängen nicht immer der Fall.
19 Rene Gabriel
65 % Cabernet Sauvignon, 30 % Merlot, 5 % Cabernet Franc. 35 Hl/ha. Tiefes Granat mit lila und violetten Reflexen. Würziges, tiefgründiges Bouquet, sanft trocken im Ansatz, darunter viel schwarze Beeren, Edelhölzer. Kräuter, und Zedern. Fester Gaumen, sehr konzentriert und fleischig, satte Adstringenz mit gut stützenden Tanninen die mindestens 10 Jahre Reife verlangen, sich aber im Moment gerbig zeigen und dem Wein eine gewisse Härte verleihen. Ist insgesamt sehr konzentriert um mehr Souplesse zu zeigen fehlt es ihm fast etwas an Saft, was vielleicht mit dem Fett, das durch die Barriques kommen wird, später ausgeglichen wird. Das Mammut-hafte Potential reicht sicherlich für einen Punkt mehr in seiner Reife. Wann die aber sein wird, ist momentan noch sehr schwer fest zu legen. 07: Kurz vor seiner Füllung auf dem Weingut. Dramatisches Pauillac-Terroirbouquet, Trüffel, dunkles Leder, Korinthen, extrem tief, nobel und sehr würzig. Im Gaumen eine Orgie von blauen- und schwarzen Beeren, mächtiger Körper, die Aromatik erinnert an einen ganz grossen Latour im Stil vom Jahrgang 1995, energisches Finale mit unglaublichem Druck. Gehört zu den allerbesten Jahrgängen dieses Weingutes und liegt nur noch einen halben Punkt von der Maximalwertung entfernt. 08: Eine Re-Inkarnation des Pichon-Barons 1989! 11: Leuchtendes Granat, rubiner Rand. Das Bouquet ist diskret, Löschpapierton, kandierte Früchte, ein Hauch Melisse, mineralisch, fast keine nasale Kommunikation möglich. Saftiger Gaumen, auch hier ist die Aromatik diskret und wirkt momentan noch hintergründig, gut stützende Säure mit kapseliger Zunge. Hatte gar keine Lust sich degustieren zu lassen! (19/20). 15: Extrem dunkel, immer noch viel Violett im Granat zeigend. Beginnt mit einer schon schier dramatischen Konzentration in der Nase, dies mit Pfeffer und ganz reifen Beeren, man spürt eine Nuance von reifen Bananen (ein gutes Zeichen). Im Gaumen hat der Wein nur ganz wenig Lust sich degustieren zu lasen und gibt sich noch sperrig. Ein Umstand, welchen ich schon vor vier Jahren genau gleich fest gestellt hatte. Also hilft hier nur warten. Das Potential ist enorm. (19/20). 15: Geniales Bouquet, so richtig viel feines, süsses Pauillac-Terroir anzeigend. Im Gaumen kommt diese Süsse nochmals und verindet sich mit dem schmelzenden Extrakt. Irgendwie hat er schon seine erste Genssreife erreicht. Ein traumhaft schöner, und besonders Feiner Pichon-Baron. Und das ist bei diesem Weingut in den ganz grossen Jahrgängen nicht immer der Fall.
96 James Suckling
Fabulous aromas of licorice, flowers and blackcurrants follow through to a full body with wonderful silky and caressing tannins and a long, flavorful finish. It’s complex and exceptional. Better in 2018 but so enjoyable to taste and drink now. <br/>
94 Wine Spectator
Offers crushed currant and blackberry on the nose, turning to tar and licorice. Full-bodied, with a solid core of ripe fruit and seamless tannins. Goes on and on. Very, very beautiful. A cross between the 2000 and fabulous 2003. Best after 2013. 20,000 cases made. ?JS
94 Wine Spectator
Offers crushed currant and blackberry on the nose, turning to tar and licorice. Full-bodied, with a solid core of ripe fruit and seamless tannins. Goes on and on. Very, very beautiful. A cross between the 2000 and fabulous 2003. Best after 2013. 20,000 cases made. ?JS
93 Robert Parker
The 2005 Pichon Baron has a dense ruby/purple color, sweet crème de cassis fruit, lots of cedar wood and forest floor, medium to full body, ripe tannin, and a long finish of a good 30+ seconds. This is a beauty and one of the most successful Pauillacs of this vintage. Drink it now through 2035.
93 Robert Parker
The 2005 Pichon Baron has a dense ruby/purple color, sweet crème de cassis fruit, lots of cedar wood and forest floor, medium to full body, ripe tannin, and a long finish of a good 30+ seconds. This is a beauty and one of the most successful Pauillacs of this vintage. Drink it now through 2035.
Producteur
Château Pichon-Longueville Baron
Second Grand Cru Classé connu pour ses vins rouges corpulents à dominante cabernet-sauvignon, le Château Pichon-Longueville Baron figure parmi les Supers Seconds les plus adulés de Bordeaux. Domaine fondé à la fin du 17ème siècle, son château a été érigé en 1851 et offre un panorama sur l’estuaire de la Gironde à couper le souffle. AXA Millésimes, branche vins fins de la compagnie d’assurances AXA, a racheté la propriété en 1987, faisant appel peu de temps après à Jean-Michel Cazes, propriétaire du Château Lynch-Bages, pour la gérer. Sa gestion, couplée à des rénovations majeures entreprises sur le domaine, ont rapidement permis de renouer avec l’excellence. A son départ en retraite en 2000, c’est Christian Seely qui a assumé son rôle capital de directeur général. Les vins rouges musclés qui représentent aujourd’hui la marque de fabrique du domaine constituent l’aboutissement d’années de labeur assidu et d’une précision d’orfèvre, dans les vignes comme dans le chai. Le grand vin, Pichon-Longueville Baron, est doté de richesse et de profondeur, un modèle d’excellence qui gagne en profondeur après dix ans de vieillissement au minimum. Le second vin, Les Tourelles de Longueville, a fait son apparition en 1986, et incarne, lui aussi, le style maison tout en puissance mais aussi élégance.