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Ducru Beaucaillou 2009 900cl

2eme Grand Cru Classé | St. Julien | Bordeaux | France
Épuisé

Tous les millésimes

2009 2019 2022
Évaluations et Scores
20 Rene Gabriel
85 % Cabernet Sauvignon, 15 % Merlot. Extrem dunkles Purpur mit lila und violetten Reflexen. Für einen Ducru ist das Bouquet ziemlich wuchtig, was aber nicht heissen soll, dass hier viel Druck herrscht, aber bereits als Fassmuster duftet es hier nach schwarzen Kirschen, Brombeergelee, Trüffeln, Zedern und Black Currant, noble Süsse und alles sehr edel im Ansatz. Perfekter, feinseidiger Gaumen, aussen mit viel Schmelz, innen mit einer delikat-pfeffrigen Rasse, viel Lakritze und Zechuanpfeffer im dicken, fetten Extrakt, im Finale wird dann alles "schwarz" von der Aromatik her. Ein volles Tanninpaket, aber das verdaut er irgendwie durch seinen noch nie so hoch ausgefallenen Alkoholgehalt. Es sind zwar "nur" 13.5 % - aber so etwas gab es in der Geschichte dieses Weingutes noch nie. Und auch an eine solche Ernte von dieser Qualität kann sich selbst der Kellermeister René Lucceau nicht erinnern. Und er ist immerhin schon 31 Jahre auf Ducru. Eine Beaucaillou-Legende! (20/20). 12: Sattes, dunkles Weinrot, immer noch mit lila Schimmer. Das Bouquet war erst noch etwas verhalten, doch dann ging es los. So dramatisch, wie sich noch selten ein junger Ducru sich zeigte, ein Aromenrad von Pflaumen, Assamtee, Vanillemark, dunkle Edelhölzer, alles verpackt in einer berauschenden Cabernetsüsse. Im Gaumen aussen mit dem Jahrgangs-typischem Weinfett ummantelt, das unterstreicht die perfekte Harmonie. Im Finale gebündelt und extrem lang. Das ist der fetteste Durcu, der mir je auf den Gaumen kam. Kostet heute um die 300 Franken. Man kann auch für andere Bordeaux’ bedeutend mehr zahlen. Aber dieser hier macht fraglos die maximale Punktezahl. (20/20). 13: Mitteldunkel, etwas heller als direkt vergleichbare Weine des Jahrganges, viel Granat, zart lila am Rand. Die Nase ist ganz typisch Ducru, reife Pflaumen, Zedernholz, feine Pfeffernoten und Edelhölzer, dahinter füllig durch eine Nuance von Milchkaffee. Ein Bouquet mit royaler Konversation, subtil, gebildet, nachhaltig. Im Gaumen findet man eine Harmonie sondergleichen, alles ist am richtigen Ort, die Gerbstoffe von delikater Reife und Perfektion. Eine Traumtänzerin, hier kommt man nie auf die Idee, dass man von einem überladenen Jahrgang sprechen darf. Ist dies der mögliche «best Ducru ever»? Es ist zu vermuten! 20/20
20 Rene Gabriel
85 % Cabernet Sauvignon, 15 % Merlot. Extrem dunkles Purpur mit lila und violetten Reflexen. Für einen Ducru ist das Bouquet ziemlich wuchtig, was aber nicht heissen soll, dass hier viel Druck herrscht, aber bereits als Fassmuster duftet es hier nach schwarzen Kirschen, Brombeergelee, Trüffeln, Zedern und Black Currant, noble Süsse und alles sehr edel im Ansatz. Perfekter, feinseidiger Gaumen, aussen mit viel Schmelz, innen mit einer delikat-pfeffrigen Rasse, viel Lakritze und Zechuanpfeffer im dicken, fetten Extrakt, im Finale wird dann alles "schwarz" von der Aromatik her. Ein volles Tanninpaket, aber das verdaut er irgendwie durch seinen noch nie so hoch ausgefallenen Alkoholgehalt. Es sind zwar "nur" 13.5 % - aber so etwas gab es in der Geschichte dieses Weingutes noch nie. Und auch an eine solche Ernte von dieser Qualität kann sich selbst der Kellermeister René Lucceau nicht erinnern. Und er ist immerhin schon 31 Jahre auf Ducru. Eine Beaucaillou-Legende! (20/20). 12: Sattes, dunkles Weinrot, immer noch mit lila Schimmer. Das Bouquet war erst noch etwas verhalten, doch dann ging es los. So dramatisch, wie sich noch selten ein junger Ducru sich zeigte, ein Aromenrad von Pflaumen, Assamtee, Vanillemark, dunkle Edelhölzer, alles verpackt in einer berauschenden Cabernetsüsse. Im Gaumen aussen mit dem Jahrgangs-typischem Weinfett ummantelt, das unterstreicht die perfekte Harmonie. Im Finale gebündelt und extrem lang. Das ist der fetteste Durcu, der mir je auf den Gaumen kam. Kostet heute um die 300 Franken. Man kann auch für andere Bordeaux’ bedeutend mehr zahlen. Aber dieser hier macht fraglos die maximale Punktezahl. (20/20). 13: Mitteldunkel, etwas heller als direkt vergleichbare Weine des Jahrganges, viel Granat, zart lila am Rand. Die Nase ist ganz typisch Ducru, reife Pflaumen, Zedernholz, feine Pfeffernoten und Edelhölzer, dahinter füllig durch eine Nuance von Milchkaffee. Ein Bouquet mit royaler Konversation, subtil, gebildet, nachhaltig. Im Gaumen findet man eine Harmonie sondergleichen, alles ist am richtigen Ort, die Gerbstoffe von delikater Reife und Perfektion. Eine Traumtänzerin, hier kommt man nie auf die Idee, dass man von einem überladenen Jahrgang sprechen darf. Ist dies der mögliche «best Ducru ever»? Es ist zu vermuten! 20/20
98 Robert Parker
Deep garnet colored, the 2009 Ducru-Beaucaillou bursts from the glass with an amazing array of black fruit preserves and savory layers—crème de cassis, blackberry tart, baked plums and mincemeat pie with suggestions of black olives, sautéed herbs and beef drippings plus wafts of sweaty leather and sandalwood. Full-bodied with a firm frame of grainy tannins and tons of freshness, the muscular fruit completely coats the palate with juicy berry preserves, while the finish is long and savory.
98 Robert Parker
Deep garnet colored, the 2009 Ducru-Beaucaillou bursts from the glass with an amazing array of black fruit preserves and savory layers—crème de cassis, blackberry tart, baked plums and mincemeat pie with suggestions of black olives, sautéed herbs and beef drippings plus wafts of sweaty leather and sandalwood. Full-bodied with a firm frame of grainy tannins and tons of freshness, the muscular fruit completely coats the palate with juicy berry preserves, while the finish is long and savory.
96 Wine Spectator
Features plenty of flash and sizzle, with gorgeous, inviting mocha, espresso and chocolate notes up front, backed by a dense core of plum sauce, cassis, blackberry puree and blueberry reduction accents. Long, showing terrific polish, with a lovely lingering loam note and a buried singed apple wood edge that keeps everything driving through the finish. Best from 2016 through 2035. –JM
96 Wine Spectator
Features plenty of flash and sizzle, with gorgeous, inviting mocha, espresso and chocolate notes up front, backed by a dense core of plum sauce, cassis, blackberry puree and blueberry reduction accents. Long, showing terrific polish, with a lovely lingering loam note and a buried singed apple wood edge that keeps everything driving through the finish. Best from 2016 through 2035. –JM
95 James Suckling
This is a rich, powerful, concentrated and well-structured wine, but in comparison to recent vintages (from 2014) this comes off slightly heavy on the mid-palate. However, I love the balance at the ripe and generous finish. Drink or hold. (Horizontal Tasting, London, 2019)
95 James Sukling
This is a rich, powerful, concentrated and well-structured wine, but in comparison to recent vintages (from 2014) this comes off slightly heavy on the mid-palate. However, I love the balance at the ripe and generous finish. Drink or hold. (Horizontal Tasting, London, 2019)
Producteur
Château Ducru Beaucaillou
Du haut de son emplacement imprenable en bordure de l’estuaire de la Gironde, le Château Ducru-Beaucaillou rappelle le style architectural victorien. Surplombant les autres propriétés, il offre une vue à couper le souffle sur les terres et le cours d’eau en contrebas. Malgré sa création ancienne, au 13ème siècle, seules cinq familles se sont succédées à sa tête. A l’heure actuelle, la gestion en est assumée par la société Jean Eugène Borie SA, avec pour PdG depuis 2003, Bruno-Eugène, troisième représentant du nom. Ses origines topographiques originales expliquent la présence de gros cailloux sur le domaine, dotant son vignoble de 75 hectares d’un terroir unique. Ducru-Beaucaillou exprime la quintessence des vins de Saint-Julien, à savoir des assemblages fins, élégants et plaisants qui se prolongent en bouche. Deuxième Grand Cru Classé, l’encépagement comporte une dominante de cabernet-sauvignon, suivi de merlot puis de cabernet franc et de petit verdot, ces deux derniers à parts égales. Fer de lance des Supers Seconds, le grand vin illustre de façon exemplaire la structure classique des vins de l’appellation, associant grâce et grandeur à des notes discrètes de cèdre et de fruits noirs.