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Valandraud 2000 1800cl

St. Emilion | Bordeaux | France
CHF 6’377.90

All vintages

2000 2018
Critics scores
19 Rene Gabriel
01: Fassprobe (18/20): Produktion: 15'000 Flaschen: Kräftiges, blaubeeriges Bouquet; Heidelbeerentouch, Lakritze, dunkle Edelhölzer, schwarze Schokonoten darin, eine florale Würze und Frische schwingen ebenfalls mit, wirkt recht komplex. Geschmeidiger, weicher Gaumen, viel Charme in den schmelzenden, süssen Tanninen, wiederum blau- und jetzt auch im Extrakt rotbeeriges Spiel. Ein fülliger Wein, der nicht zu dick geraten ist, sondern elegant ausklingt. Nur leider mag dieser Valandraud dieses Jahr nicht ganz bei der Spitze mithalten. Tragen die neuen Parzellen, welche mehr und mehr in den Ertrag miteinbezogen werden oder gar die immer grösser ausfallende Produktion die Schuld daran, dass Valandraud seine Genialität vermissen lässt? Kurz nach der Abfüllung: Dichtes Violett-Purpur. Kirschen und Heidelbeeren im deutlich vanilligen Bouquet. Im Gaumen weich im Ansatz, cremige Textur, mittlere Konzentration, Rosen-, Veilchen- und Heidelbeernoten im Finale. Sehr guter Wein, aber es gibt bei der St. Emilion-Konkurrenz ebenbürtige Rebensäfte, die nur einen Bruchteil dieses überteuerten Valandrauds kosten (18/20)! Im Jahr 2003 lud ich Jean-Luc Thunevin zur WeinWisser-Gala ein, welche mit der Bitte verbunden war, für die 120 Gäste eine Kiste 2000er Valandraud mitzubringen, was er dankend annahm. Der Wein war sehr sexy und ein absoluter Publikumsliebling. (18/20). 06: Rahmiges, ausladendes Bouquet, Pralinenduft, Nussnoten, weich und anschmiegsam in der Nase. Im Gaumen rund, saftig und jetzt schon ein erotischer Genuss, wiederum viel Schokonoten, Gianduja-Aromen, gebündeltes, druckvolles Finale. Ein sehr erotisches Weinvergnügen. (18/20). 09: Eine Doppelmagnum in Bremen: Noch ziemlich verschlossen, aber mit viel schwarzen Beeren darunter aufwartend, wirkt leider durch seine Reduktion im Moment etwas bitter und extrahiert. Bringt er das wieder weg? 10: Eine Magnum zu Sylvester. Ich war überrascht wie süffig dieser Wein sich zeigte. Lag vielleicht aber auch daran, dass alle sich auf das zweite Glas stürzten. 11: Eine Imperial die korkte. Da verdrückte ich schon fast eine Träne. Am anderen Tag eine Doppelmagnum. Links der 1999 Pavie - beim Glas rechts zitterte ich nochmals. Hatte ich doch am Vortag vom gleichen Wein eine Impériale unter Korkfehler abbuchen müssen. Doch der 2000 Valandraud war genial, rauchig mit viel Kaffee, Cassis und dunklem Malz. Die Moderne schlägt zu aber auf eine sehr gewinnende Art (19/20). 11: Gut - das Ding ist vielleicht sehr modern vinifziert und auch zu grosszügig mit seinen Röstnoten. Aber solche Argumente ziehen nicht, wenn man diesen Neurotiker in der Nase hat. Attraktivität kommt hier vor Klasse! (18/20). 12: Sattes, dichtes Purpur mit schwarzen Reflexen. Tiefgründiges Bouquet Lakritze, Kandis, schwarze Oliven, Coulure, kalter Rauch, extrem tiefgründig, getrocknete Joschtastauden, Cassis, erinnert irgendwie an einen grossen Clinet, also eine grosse Pomerol-Affinität zeigend. Im Gaumen fast nur schwarzbeerig, dramatische, mineralische Konzentration, verschwenderisch viel Aromen in der Tiefe, die Tannine fangen an, sich einzubinden, also eine erste Reifephase. Hat permanent zuleget und gehört zu den ganz grossen 2000er. Wir unterschätzt und ist seinen aktuellen Marktpreis mehr als wert. (19/20). 12: Eine bombige Impérial an der Metzgete. trinken ( - 2030)
19 Rene Gabriel
01: Fassprobe (18/20): Produktion: 15'000 Flaschen: Kräftiges, blaubeeriges Bouquet; Heidelbeerentouch, Lakritze, dunkle Edelhölzer, schwarze Schokonoten darin, eine florale Würze und Frische schwingen ebenfalls mit, wirkt recht komplex. Geschmeidiger, weicher Gaumen, viel Charme in den schmelzenden, süssen Tanninen, wiederum blau- und jetzt auch im Extrakt rotbeeriges Spiel. Ein fülliger Wein, der nicht zu dick geraten ist, sondern elegant ausklingt. Nur leider mag dieser Valandraud dieses Jahr nicht ganz bei der Spitze mithalten. Tragen die neuen Parzellen, welche mehr und mehr in den Ertrag miteinbezogen werden oder gar die immer grösser ausfallende Produktion die Schuld daran, dass Valandraud seine Genialität vermissen lässt? Kurz nach der Abfüllung: Dichtes Violett-Purpur. Kirschen und Heidelbeeren im deutlich vanilligen Bouquet. Im Gaumen weich im Ansatz, cremige Textur, mittlere Konzentration, Rosen-, Veilchen- und Heidelbeernoten im Finale. Sehr guter Wein, aber es gibt bei der St. Emilion-Konkurrenz ebenbürtige Rebensäfte, die nur einen Bruchteil dieses überteuerten Valandrauds kosten (18/20)! Im Jahr 2003 lud ich Jean-Luc Thunevin zur WeinWisser-Gala ein, welche mit der Bitte verbunden war, für die 120 Gäste eine Kiste 2000er Valandraud mitzubringen, was er dankend annahm. Der Wein war sehr sexy und ein absoluter Publikumsliebling. (18/20). 06: Rahmiges, ausladendes Bouquet, Pralinenduft, Nussnoten, weich und anschmiegsam in der Nase. Im Gaumen rund, saftig und jetzt schon ein erotischer Genuss, wiederum viel Schokonoten, Gianduja-Aromen, gebündeltes, druckvolles Finale. Ein sehr erotisches Weinvergnügen. (18/20). 09: Eine Doppelmagnum in Bremen: Noch ziemlich verschlossen, aber mit viel schwarzen Beeren darunter aufwartend, wirkt leider durch seine Reduktion im Moment etwas bitter und extrahiert. Bringt er das wieder weg? 10: Eine Magnum zu Sylvester. Ich war überrascht wie süffig dieser Wein sich zeigte. Lag vielleicht aber auch daran, dass alle sich auf das zweite Glas stürzten. 11: Eine Imperial die korkte. Da verdrückte ich schon fast eine Träne. Am anderen Tag eine Doppelmagnum. Links der 1999 Pavie - beim Glas rechts zitterte ich nochmals. Hatte ich doch am Vortag vom gleichen Wein eine Impériale unter Korkfehler abbuchen müssen. Doch der 2000 Valandraud war genial, rauchig mit viel Kaffee, Cassis und dunklem Malz. Die Moderne schlägt zu aber auf eine sehr gewinnende Art (19/20). 11: Gut - das Ding ist vielleicht sehr modern vinifziert und auch zu grosszügig mit seinen Röstnoten. Aber solche Argumente ziehen nicht, wenn man diesen Neurotiker in der Nase hat. Attraktivität kommt hier vor Klasse! (18/20). 12: Sattes, dichtes Purpur mit schwarzen Reflexen. Tiefgründiges Bouquet Lakritze, Kandis, schwarze Oliven, Coulure, kalter Rauch, extrem tiefgründig, getrocknete Joschtastauden, Cassis, erinnert irgendwie an einen grossen Clinet, also eine grosse Pomerol-Affinität zeigend. Im Gaumen fast nur schwarzbeerig, dramatische, mineralische Konzentration, verschwenderisch viel Aromen in der Tiefe, die Tannine fangen an, sich einzubinden, also eine erste Reifephase. Hat permanent zuleget und gehört zu den ganz grossen 2000er. Wir unterschätzt und ist seinen aktuellen Marktpreis mehr als wert. (19/20). 12: Eine bombige Impérial an der Metzgete. trinken ( - 2030)
95 Robert Parker
Tasted at the Valandraud vertical at the property, the 2000 Valandraud has a very dark color with just a thin crimson rim. The bouquet is exquisite: intense black cherry and blackcurrant scents, sandalwood, cedar and spices, complex and involving, the aromatics appear to just grow and grow. The palate is medium-bodied with supple red and black fruit, fine tannins and perfect acidity. It feels backward but very tensile with a flow of energy towards the precise and deeply impressive finish. This is an outstanding millennial Saint Emilion from Jean-Luc Thunévin. Tasted December 2016.<br/>
95 Robert Parker
Tasted at the Valandraud vertical at the property, the 2000 Valandraud has a very dark color with just a thin crimson rim. The bouquet is exquisite: intense black cherry and blackcurrant scents, sandalwood, cedar and spices, complex and involving, the aromatics appear to just grow and grow. The palate is medium-bodied with supple red and black fruit, fine tannins and perfect acidity. It feels backward but very tensile with a flow of energy towards the precise and deeply impressive finish. This is an outstanding millennial Saint Emilion from Jean-Luc Thunévin. Tasted December 2016.<br/>
93 Wine Spectator
This is really exciting, with dark chocolate, berry, grilled meat and cedar. Full-bodied and silky, with lovely berry and mineral character. Goes on for quite a while. Best from Valandraud yet. Best after 2008. -JS
93 Wine Spectator
This is really exciting, with dark chocolate, berry, grilled meat and cedar. Full-bodied and silky, with lovely berry and mineral character. Goes on for quite a while. Best from Valandraud yet. Best after 2008. -JS
Producer
Château Valandraud

It all started humbly on a 0.6 ha vineyard and a garage turned into a vinification cellar. Since then, Chateau Valandraud has grown to a 10.70 ha vineyard based on the clayey limestone terroir of Saint Etienne de Lisse. The vineyard is a mix if various grape varieties : 70% Merlot, 25% Cabernet Franc, 5% Cabernet Sauvignon. Manual harvest with grape sorting by hand, followed by a densimetric sorting by Tribaie upon the harvest arrival in our bioclimatic cellar. Thermo regulated stainless steel and wooden vats. Punching of the cap, pumping over, 3 weeks maceration. Malolactic fermentation in oak barrels. Ageing varies with each vintage, from 18 to 30 months in 100% new oak barrels. The final blending also varies according the each vintage, result of the rigorous selection by our own technical team, helped in this task by Jean Philippe Fort from the Rolland team.
Dozens are working all year long to look after every vintage of Valandraud, in the vineyard and the cellars, with the same goal to achieve every year : delivering the best possible wine. Christophe Lardière manages the vineyard team, and Rémi Dalmasso, our in-house oenologist, heads the cellar team. Murielle Andraud and Jean Luc Thunevin are also on the ground, supervising all operations.