17 Rene Gabriel
93: Aufhellendes, klares Orange mit starkem Wasserrand. Flüchtige Säure zu Beginn, die aber durch einen Hauch Süsse abgelöst wird; leicht stielig, Waldboden, Eisenkraut. Im Gaumen zartbittere Schokonote, Reifetöne, die Säure wirkt erhaltend. Ein fragiler, jedoch noch recht delikater Wein (15/20). Im Dezember 2005 am Trüffelessen in der Burg Staufeneck eine überraschende, sehr gut erhaltenes Flasche. Sehr hell in der Farbe, deutliche Orangereflexe am Rand mit bräunlichem Schimmer. Schlankes Bouquet mit Verdelhonoten, Lorbeer, Kakao, Ginster. Aus Angst der Wein könnte oxydieren habe ich ihn in einem Schluck ausgetrunken. Fragil im Gaumen, schlank, mit einer leicht nervigen Säure, die aber von rosinierender Süsse wieder ausgeglichen ist. Ein überraschendes Altweinerlebnis das auch als als alter Burgunder durchgegagnen wäre, was auch wiederum kein Problem für mich ist, da ich beide in diesem Stadium liebe.
vorbei
93: Aufhellendes, klares Orange mit starkem Wasserrand. Flüchtige Säure zu Beginn, die aber durch einen Hauch Süsse abgelöst wird; leicht stielig, Waldboden, Eisenkraut. Im Gaumen zartbittere Schokonote, Reifetöne, die Säure wirkt erhaltend. Ein fragiler, jedoch noch recht delikater Wein (15/20). Im Dezember 2005 am Trüffelessen in der Burg Staufeneck eine überraschende, sehr gut erhaltenes Flasche. Sehr hell in der Farbe, deutliche Orangereflexe am Rand mit bräunlichem Schimmer. Schlankes Bouquet mit Verdelhonoten, Lorbeer, Kakao, Ginster. Aus Angst der Wein könnte oxydieren habe ich ihn in einem Schluck ausgetrunken. Fragil im Gaumen, schlank, mit einer leicht nervigen Säure, die aber von rosinierender Süsse wieder ausgeglichen ist. Ein überraschendes Altweinerlebnis das auch als als alter Burgunder durchgegagnen wäre, was auch wiederum kein Problem für mich ist, da ich beide in diesem Stadium liebe.
vorbei