17 Rene Gabriel
96: Magnum: Recht reife Farbe. Süsser Pflaumenduft, dahinter Fleischton, leicht faisandiert, eine dumpfe Unsauberkeit darin, die aber wieder verfliegt. Aussen schmelzig, innen trocken im Körper, etwas kapselig. Trotz kritischen Voten besser als erwartet. (15/20). 11: Magnum. Deutlich bräunlich und auch deutlich aufhellend. Das Nasenbild beginnt mit einer moosigen Süsse, Dörrpflaumen, helles Leder und dominikanische Cigarren, ja gut, zugegeben, auch etwas altfassig. Das war der erste Jahrgang, den Hubert de Boüard damals begleitete, aber mit noch wenig Einfluss. Dies erklärte er mir am Telefon, als ich ihn während der Probe spontan anrief und zum phänomenalen 47er gratulierte. Im Gaumen wie eine Mischung aus Kakao und Rotwein mit Kochschokonoten und recht samtigem Körper, gut gebündelt mit viel Charme. Nicht auszudenken, wenn dieses Potential mit seriöser Vinifikation genutzt worden wäre. Magnum-Bonus? austrinken
96: Magnum: Recht reife Farbe. Süsser Pflaumenduft, dahinter Fleischton, leicht faisandiert, eine dumpfe Unsauberkeit darin, die aber wieder verfliegt. Aussen schmelzig, innen trocken im Körper, etwas kapselig. Trotz kritischen Voten besser als erwartet. (15/20). 11: Magnum. Deutlich bräunlich und auch deutlich aufhellend. Das Nasenbild beginnt mit einer moosigen Süsse, Dörrpflaumen, helles Leder und dominikanische Cigarren, ja gut, zugegeben, auch etwas altfassig. Das war der erste Jahrgang, den Hubert de Boüard damals begleitete, aber mit noch wenig Einfluss. Dies erklärte er mir am Telefon, als ich ihn während der Probe spontan anrief und zum phänomenalen 47er gratulierte. Im Gaumen wie eine Mischung aus Kakao und Rotwein mit Kochschokonoten und recht samtigem Körper, gut gebündelt mit viel Charme. Nicht auszudenken, wenn dieses Potential mit seriöser Vinifikation genutzt worden wäre. Magnum-Bonus? austrinken