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20 Rene Gabriel
Es war Montagmorgen, 9.15 Uhr. Im Mundwinkel hatte ich noch den Château Cheval-Blanc 2010 der den anstürmenden Besuchern in der Orangerie des Weingutes zur Verkostung eingeschenkt wurde. Wenige werden dann diskret ins Château gebeten um einen weiteren Leckerbissen zu degustieren. Als wir die gute Stube betraten war grad Serena Sutcliffe am Ausspucken des goldenen Rebensaftes. Wir wurden emfpangen vom Mâitre de Chai in weiblicher Form. Sandrine Garbay schenkte uns die Fassprobe des mit Weltruhm bedachten Château d'Yquem höchst persönlich ein. Es sei eine sehr, sehr späte Ernte gewesen, berichtete sie, denn die Botrytis hätte sich sehr spät eingestellt. Nicht im Barsac, aber halt auf dem höchsten Punkt des Sauternesgebietes. Und auf diesem kleinen Hügel würde halt rein zufällig Yquem stehen. Das könne Chance und Handicap gleichzeitig sein. Der Blend sei ohne den Muscadelle, nämlich 87 % Sémillon, 13 % Sauvignon Blanc. <br/>Degunotiz: Mitteldunkles Gelb, somit recht intensiv, leuchtender Rand. Intensives Botrytisbouquet mit viel pfeffrigen Noten, das gibt dem Nasenbild einen sehr vielschichtigen Drive, Mirabellen und gelbes Pflaumenkompott, dabei aber frisch bleibend und auch feine Mandarinenblüten zeigend. Reicher Gaumen, mit extrem viel Opulenz und Schmelz, geniale Länge. Wirkt trotz seines absoluten Reichtums klassisch und ist, so genau so wie es der Generaldirektor Pierre Lurton versprochen hatte ein "Yquem orgasmic!". warten (2015 - 2080)
20 Rene Gabriel
Es war Montagmorgen, 9.15 Uhr. Im Mundwinkel hatte ich noch den Château Cheval-Blanc 2010 der den anstürmenden Besuchern in der Orangerie des Weingutes zur Verkostung eingeschenkt wurde. Wenige werden dann diskret ins Château gebeten um einen weiteren Leckerbissen zu degustieren. Als wir die gute Stube betraten war grad Serena Sutcliffe am Ausspucken des goldenen Rebensaftes. Wir wurden emfpangen vom Mâitre de Chai in weiblicher Form. Sandrine Garbay schenkte uns die Fassprobe des mit Weltruhm bedachten Château d'Yquem höchst persönlich ein. Es sei eine sehr, sehr späte Ernte gewesen, berichtete sie, denn die Botrytis hätte sich sehr spät eingestellt. Nicht im Barsac, aber halt auf dem höchsten Punkt des Sauternesgebietes. Und auf diesem kleinen Hügel würde halt rein zufällig Yquem stehen. Das könne Chance und Handicap gleichzeitig sein. Der Blend sei ohne den Muscadelle, nämlich 87 % Sémillon, 13 % Sauvignon Blanc. <br/>Degunotiz: Mitteldunkles Gelb, somit recht intensiv, leuchtender Rand. Intensives Botrytisbouquet mit viel pfeffrigen Noten, das gibt dem Nasenbild einen sehr vielschichtigen Drive, Mirabellen und gelbes Pflaumenkompott, dabei aber frisch bleibend und auch feine Mandarinenblüten zeigend. Reicher Gaumen, mit extrem viel Opulenz und Schmelz, geniale Länge. Wirkt trotz seines absoluten Reichtums klassisch und ist, so genau so wie es der Generaldirektor Pierre Lurton versprochen hatte ein "Yquem orgasmic!". warten (2015 - 2080)
98 Robert Parker
Pale to medium lemon-gold color, the 2010 d'Yquem has retreated into its shell at this youthful stage, offering spritely suggestions of lemon curd, lime cordial and green mango with wafts of honeysuckle, spice cake, sea spray and beeswax plus a hint of gingerbread. The palate really comes through with super intense, tightly wound citrus, savory and mineral layers carried by a laser-precise backbone of freshness, finishing with crazy persistence that lingers a full three minutes and then some. This is going to be a very exotic, opulent Yquem!
98 Robert Parker
Pale to medium lemon-gold color, the 2010 d'Yquem has retreated into its shell at this youthful stage, offering spritely suggestions of lemon curd, lime cordial and green mango with wafts of honeysuckle, spice cake, sea spray and beeswax plus a hint of gingerbread. The palate really comes through with super intense, tightly wound citrus, savory and mineral layers carried by a laser-precise backbone of freshness, finishing with crazy persistence that lingers a full three minutes and then some. This is going to be a very exotic, opulent Yquem!
96 Wine Spectator
Tropical and inviting, with lush mango, fig and papaya aromas followed by pineapple and creamed banana. The long tangerine finish is flattering and very open now, but the length is clearly there. Tasted non-blind. —J.M.
Producteur
Château d'Yquem
Situé à 55 kilomètres au sud de la ville de Bordeaux, le Château d’Yquem, vieux de quatre cents ans, est une charmante propriété surplombant la vallée de Sauternes avec un panorama à couper le souffle. Ce domaine notoire s’est forgé une réputation mondiale de plus grand vin liquoreux de France. A sa tête pendant plus de deux siècles, la famille de Lur Saluces l’a cédé à LVMH en 1999. Les vignobles s’étendent sur plus de 100 hectares, baignés de soleil mais aussi de brumes matinales fraîches. Ils sont vendangés baie par baie avec minutie. Après un passage en barriques neuves durant plus de trois ans, les vins sont mis en bouteille sans filtration. L’œnologue Pierre Lurton, ancien directeur du Château Cheval Blanc, veille sur les vinifications de la maison depuis 2004. Aucun autre château ne réussit à marier la dentelle à la puissance avec la même prouesse féminine. C’est ainsi que le Château d’Yquem défend aisément son titre de Premier Cru Supérieur. En dépit d’une production quantitative, les vins d’Yquem restent au sommet, leur qualité suprême étant illustrée par le grand vin, Yquem.